Rotweide

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Rotweide
Dieses Bild ist eine Faninterpretation, die sich an Buchinhalten orientiert.
Namen
Bekannte Namen	Rotpfote (Redpaw) Rotweide (Redwillow)
Status
Status	Verstorben und aufgelöst
Todesgrund	Von Schwarzstern getötet
Todesgrund des Geistes	Im Wasser des Waldes der Finsternis ertrunken
Vergangenheit
SchattenClan-Schüler	Rotpfote (Redpaw)
SchattenClan-Krieger	Rotweide (Redwillow)
Streuner	Rotweide (Redwillow)
Wald der Finsternis-Kater	Rotweide (Redwillow)
Aktuell
Nirgendwo (aufgelöst)	Rotweide (Redwillow)
Ausbildung
Mentor(en)	Weißwasser, Efeusee (inoffiziell)
Auftritte (Hauptreihe)
Lebend	Zeit der Dunkelheit, Lange Schatten, Sonnenaufgang
Lebend	Der vierte Schüler, Fernes Echo, Stimmen der Nacht, Spur des Mondes, Der verschollene Krieger, Die letzte Hoffnung
Verstorben	Licht im Nebel
Auftritte (Sonderbände)
Erwähnt	Brombeersterns Aufstieg, Krähenfeders Prüfung, Kurzsterns Bekenntnis
Lebend	Legendäre Kämpfe
Lebend	Distelblatts Geschichte, Nebelsterns Omen

Rotweide (Original: Redwillow) ist ein magerer, brauner, rot gefleckter Tigerkater mit einem breiten Kopf und einer dünnen Kerbe an der Ohrspitze.

Lebensgeschichte

Spoilerwarnung: In diesem Abschnitt findet keine Abgrenzung zwischen den Ereignissen einzelner Bücher statt. Der Inhalt kann sowohl aus deutschen als auch aus englischen Büchern stammen. Wichtig: Bedenke, dass du in diesem Abschnitt Referenzen angeben musst. Wie das geht kannst du hier nachlesen. Ergänzungen ohne Referenzen werden rückgängig gemacht.

Rotpfote ist ein SchattenClan-Schüler und seine Mentorin ist Weißwasser. Nach Abschluss seiner Kriegerprüfung heißt er nun Rotweide. Sein erstes Gefecht lässt nicht lange auf sich warten, denn Rotweide nimmt am Kampf gegen den DonnerClan teil, als die beiden Clans um die Zweibeinerlichtung streiten. Dabei kämpft er gegen Löwenglut und wird verletzt. Als der See zufriert, spielt er mit einigen Clangefährten auf dem Eis. Später trainiert Rotweide im Wald der Finsternis und ist dort einer von Efeusees Schülern. Im finalen Kampf gegen den Wald der Finsternis stellt sich Rotweide auf die Seite der finsteren Krieger und kämpft gegen die Clans. Er sagt, dass die Clans zu schwach seien und er endlich richtig kämpfen könne, ohne sich an das Gesetz der Krieger zu halten. Bevor er von Schneevogel getötet werden kann, mischt sich Schwarzstern ein und schlitzt seinem ehemaligen Clangefährten die Brust auf, wodurch Rotweide zusammenbricht und verstirbt. Er kommt daraufhin in den Wald der Finsternis, wo er lange Zeit später versucht, Stachelfrosts Körper zu übernehmen. Sie kann ihn und seine Begleiter jedoch davon überzeugen, dass Aschenpelz sie angelogen hat und überzeugt Rotweide, Spatzenfeder und Madenschweif, ihr bei der Rebellion gegen Aschenpelz zu helfen. Zusammen versuchen sie, die Barriere zum SternenClan einzureißen, werden jedoch von Aschenpelz entdeckt. Da dieser mit seinen Geistern in der Überzahl ist, flüchten sie und Rotweide fällt währenddessen in einen Bach voller schwarzem Wasser. Er versucht noch, ans Ufer zu rudern, wird von den Gewässern jedoch verschluckt, wodurch er sich auflöst und ins Nirgendwo kommt. Nadelschweif behält ihn als tapfere und mutige Katze in Erinnerung.

Auftritte

Staffel 3

Zeit der Dunkelheit

Rotpfote tritt im Buch nicht auf, ist aber in der englischen Hierarchie als Schüler von Weißwasser aufgelistet.

Lange Schatten

Rotpfote tritt im Buch nicht auf, ist aber in der englischen Hierarchie als Schüler von Weißwasser aufgelistet.

Sonnenaufgang

Rotpfote tritt im Buch nicht auf, ist aber in der englischen Hierarchie als Schüler von Weißwasser aufgelistet.

Staffel 4

Der vierte Schüler

Rotpfote ist nun bekannt als der Krieger Rotweide. Er ist Teil der Patrouille, welche die von der Reise nach Hause gekehrten Katzen entdeckt und ist aufgeregt, die Ankömmlinge zu sehen. Die Patrouille begleitet sie zurück bis zum SchattenClan-Lager.

Fernes Echo

Taubenpfote versucht auf der Großen Versammlung einen Blick auf Tigerherz zu erhaschen, doch Rotweide setzt sich zu ihm und Schneevogel und verdeckt ihn so. Später sieht Taubenflug nur noch Rotweide und Schneevogel, die mit einigen WindClan-Kriegern reden.

Im Kampf gegen den DonnerClan will er sich auf Löwenglut stürzen, wird aber zurückgestoßen. Rotweide richtet keuchend seinen Blick auf Löwenglut und macht sich zum Sprung bereit, doch Löwenglut stellt sich auf die Hinterläufe und befördert ihn mit einem Pfotenschlag zurück zu seinen Clan-Gefährten.

Stimmen der Nacht

Nachdem der SchattenClan gegen den DonnerClan verloren hat, ruhen sich die Katzen im Lager aus. Rotweide liegt beim Kriegerbau und versucht, seine Wunde an der Flanke zu lecken. Er zuckt jedoch zusammen und lässt den Kopf wieder schwer atmend zu Boden sinken.

Später wird er von Eschenkralle zu einer Grenzpatrouille eingeteilt.

Als der See zufriert, spielt er zusammen mit seinen Clangefährten auf dem Eis. Er nimmt Anlauf und rutscht auf dem Bauch über das gefrorene Wasser. Dabei wird er von Krähenfrost und Rattennarbe beobachtet, die begeistert aufjaulen.

Spur des Mondes

Er trainiert mit seinen Clan-Gefährten Tigerherz, Rattennarbe und Apfelfell im Wald der Finsternis. Bei einer Trainingseinheit mit Habichtfrost lernen er und einige andere gerade, wie man sich gegen mehrere Angreifer gleichzeitig verteidigt.

Der verschollene Krieger

Efeusee denkt kurz daran, wie sie mit ihm und Sonnenstrahl im Wald der Finsternis trainiert hat, als ihre Pfoten schmerzen.

Als Feuerstern, Kirschpfote und Maulwurfpfote auf der Großen Versammlumg als neue Schüler vorstellt, schaut er die Beiden nachdenklich an.

Später ruft Braunstern im Wald der Finsternis eine Versammlung ein, an der auch Rotweide als Zuschauer teilnimmt.

Als Efeusee und Distelblatt auf einer Grenzpatrouille sind, begegnen sie Lichtfell, Rotweide und Fleckenpelz. Als Lichtfell den DonnerClan-Katzen droht, wirft Rotweide ein, dass die Geruchsmarken am richtigen Platz sind, und nickt Efeusee kurz zu. Distelblatt bemerkt dies und glaubt, dass Efeusee ein Verhältnis mit Rotweide hat. Daraufhin erklärt sie ihr, wie wichtig das Gesetz der Krieger sei.

Später bemerkt Löwenglut auf einer Versammlung, dass sich Rotweide, Windpelz, Eisflügel und Efeusee Zeichen geben, und vermutet, dass sie sich aus dem Wald der Finsternis kennen.

Die letzte Hoffnung

Rotweide trainiert mit Birkenfall im Wald der Finsternis unter Efeusees Aufsicht, welche den Kampf unterbricht, da sie Blut riecht. Rotweide ist ganz verwundert und meint, dass die Verletzung an seinem Ohr keine große Sache wäre und Habichtfrost kommt dazu. Er sagt, dass sie nicht wie verweichlichte Clan-Katzen kämpfen sollen, worauf Rotweide antwortet, dass sie es ihren Clans schuldig wären, möglichst gute Krieger zu werden, und sie nur aus diesem Grund hier trainieren. Habichtfrost nickt und weist Birkenfall an, Rotweide erneut anzugreifen, aber nicht beim kleinsten Tropfen von Blut bereits innezuhalten. Um nicht aufzufliegen attackiert Efeusee Rotweide selbst und bringt ihn mit einer Kampftechnik, die schmerzhafter aussieht als sie ist, zu Fall, worauf Habichtfrost anerkennend nickt.

Nach einigen weiteren Trainingseinheiten stellt Efeusee fest, dass Rotweide schnell dazulernt.

Tigerstern verkündet, dass die Schüler aus dem Wald der Finsternis nun die Clan-Territorien auskundschaften werden. Rotweide ist erfreut und ruft, dass er die besten Stellen für einen Hinterhalt entdecken werde. Zuerst entscheidet Tigerstern, ins DonnerClan-Gebiet aufzubrechen und Efeusee will, dass ihre Schüler Rotweide und Birkenfall mitkommen, da sie es ihrer Meinung nach verdient hätten. Während die Katzen durch das Territorium schleichen, bedankt sich Rotweide leise bei Efeusee, dass sie ihn in diese Patrouille gebracht hat. Er kann es nicht abwarten, mehr zu lernen und ein echter Krieger der Finsternis zu werden, was seine Mentorin schockiert. Er sagt, dass er immer das Gefühl habe, mit Hauskätzchen zu trainieren, wenn er gegen seine Clangefährten kämpft. Höhlenflug gibt ihm recht und erklärt, dass im Wald der Finsternis nur die Stärksten überleben, was Rotweide sich auch für die Clans wünscht. Efeusee fragt ihn, ob er seine Clangefährten sterben lassen würde, was Rotweide nervös verneint und dann, mit einem Seitenblick auf Höhlenflug, sagt er, dass sie von den finsteren Kriegern einfach eine Menge lernen können. Blumenfall erklärt gerade an der Spitze der Patrouille, dass DonnerClan-Katzen lernen, auf Bäume zu klettern. Rotweide kommentiert das damit, dass sie wie Eichhörnchen sind. Am Ende der Führung durch das fremde Territorium setzt sich Rotweide hin, fährt sich mit einer Pfote über die Schnurrhaare und sagt, dass er noch nie so weit innerhalb des DonnerClan-Gebietes gewesen ist und die Katzen erstmal abwarten sollen, bis sie den Wald des SchattenClans kennenlernen, da dieser ganz anders ist.

Auf einer Großen Versammlung sind einige SchattenClan-Katzen wütend, weil Flammenschweif im Eis eingebrochen ist und Häherfeder versucht hat, ihn zu retten, jedoch gescheitert ist. Rotweide bezichtigt ihn des Mordes und ruft, dass Mörder bestraft werden müssen.

Er verrät seinen Clan, indem er im Kampf gegen den Wald der Finsternis gegen die Clans kämpft. Fetzschweif ruft ihn zu sich, und Rotweide berichtet vor seinen eigentlichen Clangefährten, dass er sich darüber freut, endlich richtig kämpfen zu können und die Clans faul und schwach seien. Laut ihm sind die Clans so versessen darauf ehrenhaft zu kämpfen, dass man sie ohne Anstrengung besiegen könne. Schneevogel wird wütend und sagt, dass das Gesetz der Krieger wichtiger als das Leben einer Katze sei und sie springt Rotweide an, um ihn zu töten. Schwarzstern hält sie allerdings auf, was diese nicht versteht, da sie einen Verräter beseitigen wollte. Rotweide antwortet, dass er nur treu gegenüber seines neuen Clans ist. Außerdem nennt er Schwarzstern einen Ältesten, der immer älter und älter wird und fragt ihn, warum er nicht einfach aufgibt. Schwarzstern erwidert, dass er noch immer Anführer ist und dass Rotweide sie alle verraten hat. Daraufhin tötet er Rotweide mit einem blitzschnellen Pfotenhieb, der ihm die Brust aufschlitzt. Rotweide starrt Schwarzstern erstaunt an und bricht kurz darauf zusammen, aus seiner Wunde strömt das Blut. Fetzschweif ist wütend auf Schwarzstern, da dieser einen treuen Krieger ermordet hat. Schwarzstern erwidert, dass er einen Verräter umgebracht hat, und bereit sei, den nächsten umzubringen.

Staffel 7

Licht im Nebel

Durch Aschenpelz' Einfluss verkleinert sich der Wald der Finsternis rasant. Rotweide, Madenschweif und Spatzenfeder unterhalten sich darüber und Madenschweif meint, dass alles gut werden wird, sobald Aschenpelz sein Versprechen einlöst. Rotweide erwidert, dass Aschenpelz in letzter Zeit ziemlich viele Dinge verspreche, sich jedoch nur um sich selbst kümmere. Er macht sich Sorgen, dass Aschenpelz seine Versprechen gar nicht einlösen kann. Stachelfrost belauscht die drei, wird jedoch entdeckt und von ihnen gestellt. Stachelfrost macht sich auf einen Kampf gefasst, aber Rotweide rennt einfach in sie hinein und prallt ungeschickt gegen ihren Kopf. Verwundert über die Kampftechnik, die auch die anderen beiden versuchen, malt sich Stachelfrost ihre Erfolgsschancen nun doch höher aus. Sie hat genug davon und fragt, was das werden soll. Madenschweif erklärt ihr, dass sie versuchen, ihren Körper zu übernehmen, was die Kriegerin zum Schnurren bringt. Sie sagt, dass man nicht einfach in einen Körper hineingehen kann, wie in einen Bau. Rotweide ist irritiert und meint, dass sie sich extra an das Ritual von Aschenpelz gehalten hätten: Sich drei Schnurrhaare auszureißen, die Augen zu schließen und warten, bis Aschenpelz diese vor der Barriere zum SternenClan vergraben hat. Stachelfrost erklärt ihnen, dass Aschenpelz sie belogen hat und überzeugt die drei, ihnen beim Kampf gegen Aschenpelz zu helfen. Rotweide lauscht ihrer Rede mit interessierten, leuchtenden Augen.

Auf dem Weg zur Barriere, die den SternenClan abgrenzt, ist Madenschweif sich nicht sicher, ob sie das Richtige tun. Rotweide meint, dass sie einfach behaupten können, Stachelfrost gefangen genommen zu haben, falls sie erwischt werden würden. Unterwegs diskutieren die Katzen weiter, ob Aschenpelz die Wahrheit sagt oder nicht. Rotweide sagt, dass sie ein neues Leben beim See-Territorium bekommen könnten, doch Spatzenfeder erwidert, dass er nur will, dass es stimmt. Rotweide will, bevor er sich entscheidet, auf welcher Seite er kämpft, erstmal herausfinden, ob Aschenpelz ihm wirklich zu einem neuen Leben verhelfen kann. Da er laut seiner Aussage schon mal auf einen Anführer hereingefallen ist, dem das Leben seiner Krieger egal gewesen ist, möchte er wissen, ob sich das auch wirklich lohnt. Bei der Barriere angekommen stellt Stachelfrost fest, dass die Ranken nicht mehr so fest miteinander verwoben sind und Rotweide fragt, ob sich der SternenClan wirklich hinter diesem Gestrüpp befindet. Stachelfrost erklärt, dass sie die Barriere einreißen müssen, damit der Wald der Finsternis nicht weiter schrumpft, woraufhin sich Hoffnung in Rotweides Augen widerspiegelt. Madenschweif ist dennoch misstrauisch und Stachelfrost erklärt ihm, dass SternenClan und Wald der Finsternis sich gegenseitig brauchen, um zu existieren. Rotweide fügt hinzu, dass das schwarze Wasser erst aufgetaucht ist, als Aschenpelz im Wald der Finsternis eingetroffen ist. Stachelfrost beginnt die Barriere einzureißen, als Nadelschweifs Stimme von der anderen Seite ertönt. Rotweide, Madenschweif und Spatzenfeder helfen Stachelfrost nach einer überzeugenden Rede und gemeinsam erzeugen sie ein Loch, welches groß genug ist, damit Nadelschweif durchschlüpfen kann. Die SternenClan-Kriegerin ist über die Mithilfe der finsteren Krieger überrascht, doch Rotweide erinnert, dass sie ihr Territorium genauso retten wollen, wie der SternenClan sein eigenes. Sie hören plötzlich Aschenpelz' Stimme und Nadelschweif versucht, wieder durch das Loch zurück zu klettern, während Rotweide ihr dabei hilft. Doch sie schaffen es nicht rechtzeitig und Aschenpelz weist seine Geister an, Nadelschweif zu töten. Rotweide, Madenschweif und Spatzenfeder gehen auf Abstand, während Nadelschweif wegläuft und die Geister hinter sich her lockt. Als Aschenpelz somit alleine zurückbleibt, bauen sich überraschenderweise Rotweide und die anderen vor ihm auf und Rotweide verkündet, dass sie in der Überzahl seien. Bevor sie Aschenpelz jedoch töten können, ruft dieser seine Geister zurück, weshalb Stachelfrost zum Rückzug aufruft. Die Katzen flüchten und Stachelfrost bildet die Vorhut. Sie kommen zu einem breiten Graben, welcher voll mit dem schwarzen Wasser ist. Stachelfrost kann Madenschweif gerade noch mit den Krallen packen, bevor er hineinfällt und warnt Spatzenfeder mit einem Ausruf, wodurch diese einen Haken schlägt. Rotweide kommt hinter ihr angerannt und ist zu schnell, als dass er hätte anhalten oder Stachelfrost ihn packen können. Somit stürzt er in den Bach und Spatzenfeder ruft entsetzt nach ihrem Freund, welcher in dem schwarzen Wasser noch verzweifelt versucht, ans Ufer zu rudern. Mit weit aufgerissenen Augen und den Mund zu einem Schrei geöffnet, der nie ertönen soll, geht Rotweide in dem rabenschwarzen Wasser unter und seine Existenz ist somit ausgelöscht.

Später denkt Spatzenfeder mit einem Blick auf schwarzes Wasser an Rotweides Tod zurück und Stachelfrost sagt, dass er das nicht verdient gehabt hat. Zweigblatt ist irritiert und meint, dass er doch ein finstere Krieger gewesen ist, aber Nadelschweif erwidert, dass er so mutig gewesen ist, sich gegen Aschenpelz zu stellen und nicht jede Katze so tapfer gewesen wäre.

Special Adventures

Brombeersterns Aufstieg

Er wird von Schwarzstern als einer der Krieger aufgezählt, die im Kampf gegen den Wald der Finsternis gefallen sind, obwohl er für den Wald der Finsternis gekämpft hat.

Krähenfeders Prüfung

Schwarzstern eröffnet die Große Versammlung wie jedes Mal damit, indem er die im Kampf gegen den Wald der Finsternis gefallenen Krieger aufzählt. Er erwähnt Rotweide, obwohl dieser für den Wald der Finsternis und gegen die Clans gekämpft hat.

Kurzsterns Bekenntnis

Rotweide wird nicht namentlich erwähnt, doch die erste Große Versammlung nach dem Kampf gegen den Wald der Finsternis wird von Schwarzstern eröffnet, indem der Anführer die gefallenen Katzen aus allen Clans aufzählt.

Die Welt der Clans

Legendäre Kämpfe

Rotpfote kommt zusammen mit Eulenpfote und Weidenpfote in der Geschichte Spezielle Kampftaktik: Tigerherz lehrt den Nächtlichen Hinterhalt vor. Tigerherz will, dass die Schüler ihre Augen schließen und mithilfe ihrer anderen Sinne Informationen sammeln. Rotpfote bemerkt Eulengeschrei und Tigerherz stimmt ihm zu, dass es Eulen sind, die sich etwas zurufen.

Später will Tigerherz, dass die Schüler einen Ort suchen, an dem die Patrouille unbemerkt agieren und auch kämpfen könne. Weidenpfote findet eine Schlucht und Tigerherz trägt Rotpfote auf, ein Gebüsch zum Verstecken zu finden. Der Schüler wählt eines, welches zu weit vom Rand der Schlucht entfernt ist, weshalb die Katzen potentielle Feinde nicht näherkommen hören würden. Dann fragt Tigerherz, welches Problem sie bei Mondschein hätten und Rotpfote sagt, dass man ihre Schatten sehen könnte. Tigerherz lobt ihn für diese Antwort. Als er dann zum Angriff aufruft, endet das ganze in einem Durcheinander und alle prallen zusammen. Tigerherz fordert Rotpfote auf, den Schwanz aus seinem Maul zu nehmen.

Short Adventures

Distelblatts Geschichte

Rotweide tritt im Buch nicht auf, ist aber in der Hierarchie als Krieger aufgelistet.

Nebelsterns Omen

Rotweide tritt im Buch nicht auf, ist aber in der englischen Hierarchie als Krieger aufgelistet.

Sonstiges

Wissenswertes

• Obwohl Rotweide im Kampf gegen den Wald der Finsternis gegen seinen eigenen Clan kämpft, von Schwarzstern getötet und ein Verräter genannt wird, zählt Schwarzstern ihn auf der nächsten Großen Versammlung als einen der gefallenen Clangefährten auf, um die er trauert.

Fehler

• Er wird oft als braun und rostrot gescheckt beschrieben.
• Er wird zweimal als rotbraun beschrieben.
• In Licht im Nebel wird er einmal als Kätzin und einmal als marmoriert beschrieben.
• In der deutschen Hierarchie von Distelblatts Geschichte wird er fälschlicherweise als Krieger aufgelistet, obwohl er im Original eigentlich als Schüler Rotpfote aufgeführt ist.

Character Art

_{Diese Bilder sind eine Faninterpretation, die sich an Buchinhalten orientiert.}

Schüler

Krieger

Streuner

Zitate

„Pfoten weg! Die kriegst du nicht für den Wald der Finsternis!“

— Efeusees Gedanken, als Rotweide die beiden neuen Schüler Maulwurfpfote und Kirschpfote nachdenklich betrachtet in Der verschollene Krieger, Seite 91

„Ich habe immer das Gefühl, mit Hauskätzchen zu trainieren, wenn ich bei meinen Clan-Gefährten bin.“

— Rotweide zu Efeusee in Die letzte Hoffnung, Seite 133

„Mörder verdienen es nun mal, bestraft zu werden!“

— Rotweide zu Taubenflug in Die letzte Hoffnung, Seite 171

„Endlich kann ich richtig kämpfen. Du hast recht gehabt, die Clans sind wirklich alle schwach und faul. Das hier ist mäuseleicht. Sie sind so versessen darauf, ehrenhaft zu kämpfen, und sich an das Gesetz der Krieger zu halten, dass ich sie wie Beute von den Pfoten hauen kann.“

— Rotweide zu Fetzschweif in Die letzte Hoffnung, Seite 315

„Bevor wir entscheiden, auf welcher Seite wir weiterkämpfen, sollten wir herausfinden, ob uns Aschenpelz wirklich zu einem neuen Leben verhelfen kann. Ich bin schon einmal auf einen Anführer hereingefallen, dem es gleich war, ob seine Krieger einen Kampf überleben oder nicht. Das passiert mir nicht noch einmal. Erst will ich wissen, ob es sich am Ende auch wirklich lohnt.“

— Rotweide zu Madenschweif und Spatzenfeder in Licht im Nebel, Seite 149, 150

„Der SternenClan ist wirklich hinter diesem Gestrüpp?“

— Rotweide zu Stachelfrost, beim Einreißen der Barriere in Licht im Nebel, Seite 1152

„Er war so mutig, sich gegen Aschenpelz zu wehren. Nicht jede Katze ist so tapfer.“

— Nadelschweif über Rotweide in Licht im Nebel, Seite 194