Die Beute (Original: Prey) ist ein Begriff der Clan-Katzen für Tiere, welche sie als Nahrung fangen, um sie zu verspeisen.
Details[]
Die Bedeutung von Essen ist etwas, wovon die Katzen aller Clans jeden Tag betroffen sind. Besonders in der beuteknappen Blattleere kann dies ganze Kriege auslösen. Wegen der vertrauten Umgebung hat jeder Clan seine eigene Jagdspezialität. Es werden viele verschiedene Tiere von den Clans gejagt.
Frischbeute[]
Als Frischbeute (Original: fresh-kill) bezeichnen die Katzen frisch gefangene, genießbare Nahrung. Meist vergraben die Krieger und Schüler, welche auf einer Jagdpatrouille sind, ihre Beute, damit sie von keinem anderen Raubtier gestohlen wird, bevor sie von ihnen ins Lager gebracht wird. Hier wird die Frischbeute an Älteste, die stillenden Königinnen und den Heiler verteilt oder auf den Frischbeutehaufen gelegt. Das Gesetz der Krieger schreibt vor, dass Älteste und Jungen zuerst versorgt werden müssen, was für gewöhnlich kranke und schwache Katzen sowie Königinnen einschließt. Außerdem heißt es darin, dass Beute nur erlegt werden darf, um sie zu essen, und dass man dem SternenClan für jedes Leben danken sollte. Die Überreste (Knochen, Federn, Fell) werden traditionell vergraben.
Als Krähenfraß (Original: crow food oder crowfood oder crow-food) bezeichnen die Katzen verrottende, verdorbene und nicht mehr genießbare Beute. Normalerweise wird Beute ungefähr zwei Tage, nachdem sie getötet worden ist, als Krähenfraß angesehen. Clan-Katzen essen Krähenfraß nur, wenn sie verzweifelt sind und hungern. Einige fressen es auch versehentlich. Sie vermeiden es allerdings, Krähenfraß zu essen, weil das meist zu Bauchschmerzen und schweren Krankheiten führt.
Im Wald ist der Krähenort eine Quelle für Krähenfraß. Dort kann so gut wie immer verrottete Beute gefunden werden. Die Katzen des SchattenClans greifen einige Male auf Krähenfraß zurück, den sie vor allem am Krähenort finden, zum Beispiel als BraunsternAnführer des SchattenClans war. Das Wort wird auch als Schimpfwort oder Drohung gebraucht, wie zum Beispiel: "Aus dir mach ich Krähenfraß!".
Frösche sind grau-grün oder grau-braune Amphibien mit kräftigen Hinterbeinen. Sie sind zwei bis drei Pfotenschritte eines Jungen lang und haben eine ledrige Haut. Frösche bewegen sich meist springend fort. Sie werden in der Nähe von Teichen, Seen und Sümpfen gefunden.
Echte Kröten haben meist einen gedrungenen, kräftigen Körperbau (zur Anatomie vergleiche: Neobatrachia), eine kurze Schnauze, waagerecht gestellte Pupillen, auffällige Ohrdrüsen (Parotiden) am Hinterkopf und eher kurze Beine. Die trockene Haut ist mit warzigen Höckern übersät. In den „Warzen“ wie auch in den Parotiden münden Drüsen, die Hautgifte absondern können. Diese Sekrete schützen die Tiere vor Fressfeinden und Hautparasiten.
Die Eidechse gehört zur Familie der Reptilien und bevorzugt Lebensräume mit viel Sonne. Sie ernährt sich von kleinen wirbellosen Tieren, sowie von Samen und Früchten.
Kaninchen sind kleinere Tiere mit meist braunem Fell, langen Ohren, die Löffel heißen, und kräftigen Hinterläufen. Sie bewegen sich hoppelnd fort und können sehr schnell werden. Außerdem schlagen sie, um ihre Verfolger zu verwirren, Haken.
Der Maulwurf besitzt eine seidige, schwarze, längliche Schnauze, weiches, schwarzbraunes Fell, kleine, knopfförmige Augen, die lediglich zwischen Hell und Dunkel unterscheiden können, einen kurzen Schweif sowie kurze Beine mit langen, gekrümmten Krallen.
Eine Maus ist ein Nagetier, das sich von kleinen Käfern, ähnlichen Krabbeltieren und Regenwürmern ernährt. Sie leben in unterirdischen Bauen. Im Gegensatz zu Ratten greifen sie die Clans nicht an und sind etwas kleiner. Sie haben einen langen, nackten Schwanz und dienen den Clan-Katzen als Nahrung. Die Clans unterscheiden zwischen Hausmäusen, Wühlmäusen, Spitzmäusen und Feldmäusen, die aber meist schlicht als Mäuse bezeichnet werden.
Der Adler ist ein Raubvogel. Er hat meist lange Flügel sowie lange, scharfe Krallen, einen gebogenen Schnabel und sehr gute Augen. Da Adler fast ausschließlich im Gebirge leben, hat nur der Stamm des eilenden Wassers wirklich etwas mit ihnen zu tun. Sie sind zwar gefürchtet, da sie Katzen angreifen, jedoch auch als Speise begehrt. Der Stamm hat eine Strategie entwickelt, sie trotz ihrer Größe zu erlegen. Adler jagen unter anderem Mäuse, kleine Vögel und Küken, aber auch Katzen und deren Junge.
Drosseln sind klein bis mittelgroß. Bei den meisten Arten sind Weibchen und Männchen gleich gefärbt. Sie sind bodenbewohnend oder leben auf Bäumen. Sie sind weit verbreitet, da sie in vielen Lebensräumen vorkommen.
Falken sind kleine, flinke Raubvögel. Sie haben - wie Adler - lange, scharfe Krallen, sehr gute Augen, um ihre Beute besser im Feld zu sehen, und einen scharfen, spitzen Schnabel. Sie sind nicht so gefährlich für die Clan-Katzen wie Adler.
Der Fasan ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel. Wie bei anderen Fasanenartigen fällt der Hahn durch sein farbenprächtiges Gefieder und seine stark verlängerten Schwanzfedern auf.
Finken sind kleine bis mittelgroße Vögel von 9 bis 26 cm Länge. Sie besitzen einen kräftigen, meistens kegelförmigen Schnabel, der bei den "Kernbeißern" sehr groß ist.
Ein Habicht ist ein graubraun und weißer Greifvogel, der sich von kleinen Säugetieren und Vögeln ernährt und deswegen auch für junge Katzen gefährlich ist. Habichte jagen meist aus dem bodennahen Flug oder von einem Ansitz aus in einem kurzen und schnellen Verfolgungsflug. Seltener kreisen sie auch hoch in der Luft und greifen im Sturzflug Vögel.
Die Möwe ist ein unförmiger, riesiger weißer und/oder grauer Vogel, welcher normalerweise am Wassernest der Sonne verbreitet ist, aber auch am Krähenort und am See gibt es Vorkommen.
Käfer sehen von Art zu Art sehr unterschiedlich aus,es gibt sehr kleine, etwas größere, schlanke und rundliche Käfer. Die meisten Arten sind in Brauntönen gefärbt, allerdings gibt es auch metallisch glänzende oder gepunktete Käfer.
Zecken sind kleine Parasiten, die sich ähnlich wie Flöhe vom Blut anderer Tiere ernähren. Sie stecken ihren Kopf in die Haut von Katzen und sind für sie deswegen eine Plage.
Berglöwen werden von den Clan- und Stammeskatzen Scharfzahn genannt. Sie sind riesige, sandfarbene Katzen mit kurzem Pelz, einem massigen Kopf und runden Ohren. Sie leben in Gebirgen.
Ein Biber ist ein stämmiges, bodennahes, kräftiges, großes Tier mit dickem, öligen, braunem Fell, einem glatten, runden Körper und einem breiten, flachen Schwanz. Sie haben gewaltige, lange, scharfe, kräftige, gelbe, gebogene Zähne, mächtige Pfoten mit Krallen, kleine, schwarze Augen und Ohren, die wie pelzige Blätter aussehen.
Der FlussClan-Kater Kräuselschweif wird von einem Biber getötet, als er mit der Wasserrettungs-Patrouille den Damm zerstören will, welchen die Biber gebaut haben und welcher den Clans die Wasserzufuhr abschneidet.
Fledermäuse sind kleine Tiere mit einem schwarzen[2] oder braunen, mausartigem Körper und federlosen Flügeln.[3] Sie geben hohe zwitschernde und kreischend Töne von sich.[2][4] Sie leben üblicherweise in Höhlen.
Otter sind größer als eine Katze, haben einen langen, muskulösen Körper, ein glattes, braunes Fell, Schwimmhäute zwischen den Zehen, einen kräftigen Schwanz, einen langen, stumpfen Kopf, runde Ohren und ein breites, bärtiges Maul, das mit starken Zähnen besetzt ist. Sie fressen hauptsächlich Fisch. Sie stoßen hohe, zwitschernde Laute aus, die wie die von Vögeln klingen.
Ein Pferd ist ein großes, schnelles Tier mit einem eckigen Gesicht, riesigen Zähnen und einem geschickten Schweif. Sie können verschiedene Farben wie braun, schwarz, grau oder weiß haben. Sie leben auf den eingezäunten Wiesen der Zweibeiner oder in Ställen.
Tier mit einem dicken, flockig weißen Fell, das für die Clan-Katzen aussieht wie eine Wolke auf Beinen. Sind üblicherweise auf den grünen, umzäunten Wiesen der Zweibeiner zu finden, wo sie Gras fressen. In der Nähe von Schafen sind oftmals Hunde anzutreffen.
Wiesel und Hermeline sind klein, flink und boshaft. Ihre Bisse entzünden sich schnell, weshalb man sie meidet. Auch sind sie keine lohnenswerte Beute, da sie scheußlich schmecken. Sie ernähren sich hauptsächlich von Mäusen, Kaninchen und Vögeln.
Ein Wolf hat meist graues, jedoch auch braunes, weißes oder schwarzes Fell, eine lange, spitze Schnauze und riesige, runde, goldbraune Augen und vor allem scharfe, lange Zähne. Die Clan-Katzen meinen, er riecht wie ein Hund, jedoch etwas wilder und ungezähmter. Wölfe leben meistens in Rudeln.