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Warriors Missing Scene: A Fear of Fire ist eine Kurzgeschichte von Victoria Holmes, die am 15. Dezember 2021 im Adventskalender von warriorcats.com veröffentlicht wurde.

Übersetzung[]

Warrior Cats – fehlende Szene: Angst vor Feuer

Leuchtend orange Flammen flackerten am Rand des Lagers, und Tigerkralles Maul füllte sich mit bitterem Rauch. Er versuchte zum Tunnel zu rennen, der aus der Senke führte, doch er blieb mit seinem Fell in den Brombeeren hängen. Er saß in der Falle! Tigerkralle wehrte sich verzweifelt und lauschte dabei auf das Brüllen und Knistern der Flammen, die auf ihn zu rasten.

"Helft mir!" jaulte er.

"Tigerkralle! Wach auf!"

Er bekam einen Stoß in die Rippen und der dunkelbraune Kater richtete sich mit einem Ruck auf. Ein schmales, getigertes Gesicht starrte ihn ängstlich an. "Ich glaube, du hattest einen Alptraum."

Tigerkralle blickte finster drein. „Du musst mich nicht so anrempeln, Sturmwind. Ich wusste, dass ich nur träume.“ Er sprang aus seinem Nest und schüttelte sein Fell, um Blatt- und Moosfetzen loszuwerden.

Außerhalb des Kriegerbaus fühlte sich die Luft bereits warm und schwer an. Die Blattgrüne war gerade mal einen Mond alt und es war schon heißer als es je eine Katze in Erinnerung hatte.

Rotschweif organisierte die Morgenpatrouillen. „Tigerkralle, du und Rabenpfote könnt euch Löwenherz' und Graupfotes Patrouille entlang der Grenze zum Zweibeinerort anschließen. Der Hauskätzchen-Geruch dort war in letzter Zeit kräftiger als üblich.“

Tigerkralle nickte und tappte zu dem gold getigerten Kater und seinem Schüler mit dem dicken Fell hinüber. Rabenpfote kam aus dem Schülerbau gerannt, ein Stück Moos hing an seinem Ohr und sein Fell war noch immer vom Schlaf zerzaust. Tigerkralle knurrte ihn normalerweise fürs Zu-spät-kommen an, aber sein Kopf war noch zu voll mit den Flammen und dem Rauch aus seinem Traum, also fiel der kleine schwarze Kater hinter den Rest der Patrouille und folgte ihnen durch den Tunnel.

Löwenherz führte den Weg entlang des hohen Holzzauns, der die Zweibeinernester aus rotem Stein vom Wald trennte. Tigerkralle hing etwas zurück, beschnupperte jeden Busch und jedes Grasbüschel sorgfältig und suchte nach Anzeichen dafür, dass Hauskätzchen die Grenze überschritten hatten. Was war das? Der Gestank von Hauskätzchen, ein Fellfetzen, der zu weich war, um mit den Brombeeren fertig zu werden, eine kümmerliche Kratzspur auf einem heruntergefallenen Ast.

Tigerkralle spürte, wie sich sein Nackenfell aufstellte. Er kroch auf einen Baum zu, der über den Holzzaun hing. Die Gerüche wurden stärker, und er wusste, dass letzte Nacht ein Hauskätzchen hier gesessen hatte. Er spannte seine Hinterläufe an, sprang den Baum hinauf und auf den Zaun, wo er nach einem Moment sein Gleichgewicht fand und auf das geschnittene grüne Gras und die hellen bunten Blumen auf der anderen Seite hinunterblickte. Zu seinem Entsetzen war die Luft noch mit etwas anderem behaftet: Brandgeruch. Seine Ohren füllten sich mit dem Knistern der Flammen, und er spürte, wie sein Fell versengte und vertrocknete.

Feuer!

Eine Stimme in seinem Kopf flüsterte: Renn, Tigerkralle! Renn um dein Leben! Dieses Feuer wird dich zerstören!

Tigerkralle sprang den Baum wieder hinunter und kreischte zu seiner Patrouille. "Lauft! Der Zweibeinerort brennt! Sagt dem Clan, dass er so schnell wie möglich zum Fluss kommen soll!“

Pfoten donnerten den Zaun entlang, und Löwenherz und die Schüler kamen schlitternd neben ihm zum Stehen. "Wo ist es?", keuchte Löwenherz.

Tigerkralle deutete mit dem Kinn auf das Zweibeinernest. "Da drin. Kommt, wir müssen das Lager räumen!“

Graupfote prüfte die Luft. "Ich rieche nichts."

Löwenherz begann den Baum hochzuklettern. Tigerkralle starrte ihn an. "Wohin gehst du? Spinnst du? Da ist das Feuer!“

Löwenherz blickte vom Zaun aus auf ihn herab. „Hier ist nichts, Tigerkralle. Ich glaube, du hast dich geirrt.“

Tigerkralle biss die Zähne zusammen. „Ich weiß, wie Feuer riecht“, knurrte er.

„Vielleicht war es ein Monster“, meinte Rabenpfote. "Die stinken fürchterlich, wenn sie aufwachen."

Er hatte den Anstand, zusammenzuzucken, als Tigerkralle seinen eisigen Blick auf ihn richtete. „Der Zweibeinerort brennt“, zischte er. Aber noch während er sprach, merkte er, dass der Rauchgeruch verflogen war und er das hungrige Knistern der Flammen nicht mehr hören konnte.

Löwenherz blickte immer noch auf das Zweibeinernest hinab. „Ehrlich, Tigerherz (sic), hier ist nichts. Nur ein kleines oranges Hauskätzchen, das unter einem Busch schläft. Und ich glaube nicht, dass wir uns darum Sorgen machen müssen!“

Fehler[]

  • Es gibt eine Inkonsistenz zum Buch "In die Wildnis". Dort wurde das Hauskätzchen Sammy zu Beginn der Blattfrische erstmals gesehen und in den DonnerClan aufgenommen. Hier ist von Blattgrüne die Rede.
  • Im letzten Abschnitt wird Tigerkralle fälschlich Tigerherz genannt.

Quelle[]

www.warriorcats.com

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